Freitag, 28. Dezember 2018

Guten Rutsch

Hallo zusammen,

Ich wollte mich auch mal wieder aus den Staaten melden.
Die Posts kommen ja im Moment etwas unregelmäßig, was damit zusammenhängt, dass ich momentan etwas ideenlos bin, was das Schreiben angeht.

Mittlerweile haben die Winterferien schon seit einer Woche begonnen und Weihnachten ist auch schon vorbei. Wir haben relativ unspektakulär im kleinen Kreis Heiligabend verbracht, da wir die Weihnachtsfeiern mit dem Rest der Familie schon vorher gefeiert haben.

Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis Silvester, bzw. 2019. New Years Eve werden wir aller Voraussicht nach in Boise verbringen. Dort wird es laut meiner Gastmutter Livemusik und andere Aktivitäten geben. Das Highlight wird dann um Mitternacht der berühmte,,Potato Drop" sein (ich weiß selber auch noch nicht genau was das ist).

Das erste Semester ist jetzt schon rum und die Halbzeit (11.1.) naht.
Nach leichten Startproblemen habe ich mich gut eingelebt und fühle mich wie zu Hause. Die Zeit fliegt so schnell an mir vorbei, dass ich gar keine Zeit habe mich groß mit Deutschland zu beschäftigen. Meine Entscheidung in die USA zu gehen bereue ich daher überhaupt nicht, da mich alleine schon die erste Hälfte unglaublich bereichert und wachsen lassen hat.

Bis zum nächsten Mal, dann in 2019,
Danke fürs Lesen und guten Rutsch,
Euer Maik✌


Sonntag, 16. Dezember 2018

Weihnachtszeit und Finals Week

Hallo Leute,

nach zwei Wochen melde ich mich mal wieder aus den Staaten. Es ist momentan wirklich extrem stressig und ich habe viel zu tun (deshalb kam letzte Woche auch nichts).


Letzte Woche haben wir endlich unser erstes Basketballspiel gewonnen. Gegen die New Plymouth Pilgrims konnten wir einen zu keiner Zeit gefährdeten 51-28 Sieg einfahren. Ich konnte dabei vier Dreier im 3.Viertel und insgesamt 18 Punkte zum Sieg beitragen.

Am vergangenen Wochenende fand mal wieder ein AYA Austauschschülertreffen statt. Diesmal ging es am Samstag nach Boise, in die Shopping Mall, um für unsere Gastfamilien Geschenke zu besorgen. Glücklicherweise war ich damit schon so gut wie fertig und musste nur noch ein Geschenk besorgen. Danach besichtigten wir noch das Capitol, der Landtag von Idaho.
Am Sonntag trafen wir uns dann alle wieder, um im Bowlingcenter ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende.

Anfang November mussten alles Austauschschüler Präsentationen über ihr Land vortragen. Uns allen hat das so viel Spaß gemacht, dass wir uns dazu entschieden haben, eine große Präsentation vor der ganzen Schule zu machen. Diese haben wir letzten Freitag während einer Schulversammlung dann vorgetragen. Es war ein voller Erfolg.


Nächste Woche ist Finals Week. Das bedeutet, dass dies die letzte Woche des Semesters ist und in jedem Fach die Abschlussarbeiten geschrieben werden. Es gibt also viel zu tun.

Das wars auch schon wieder mit dem Dezemberupdate. Ich hoffe ihr habt alle eine schöne Weihnachtszeit.
Danke für's Lesen,
Euer Maik✌


Sonntag, 2. Dezember 2018

Start der Basketballsaison

Moin Leute,

in der vergangenen Woche ist endlich die Basketballsaison losgegangen.


Am Dienstag ging es für uns nach Marsing, was für mich auch gleichzeitig mein erstes Spiel überhaubt war. Und was soll ich sagen, es war echt hässlich. Wir wurden mit 56:14 komplett aus der Halle gefegt. Ich hab einiges an Spielzeit bekommen und das Spiel mit 3 Punkten beendet. Da es aber das erste Spiel für uns war, war die Stimmung danach gar nicht so schlecht wie man sich das jetzt denken mag.


Am Freitag gab es dann auch schon die Chance auf Wiedergutmachung in unserem ersten Heimspiel gegen die New Plymouth Pilgrims. Es war ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Nachdem wir das erste Viertel wieder komplett verschliefen (2:13), machte es im zweiten Viertel auf einmal klick. Wir spielten mit einer ganz anderen Energie, dominierten das Reboundduell und konnten so auf 14:17 herankommen. Das dritte Viertel war dann hart umkämpft. Keiner konnte sich wirklich entscheidend absetzten. Vier Minuten vor Schluss brachte ich uns dann zum ersten Mal überhaupt per Fastbreak Lay up in Führung (27:26). Leider fiel danach nichts mehr und so konnte New Plymouth das Spiel mit 33:28 gewinnen. Auch für mich persönlich lief es besser. So konnte ich diesmal 5 Punkte scoren und auch um die 10 Rebounds abgreifen.
Dienstag geht es dann zu Hause gegen die Ontario Tigers.


Am Samstag sind wir auf die erste Weihnachtsfeier bei Freunden gegangen. Es hat super viel Spaß gemacht. Jeder, der eingeladen war, musste ein Geschenk mitbringen. Dann hat jeder eine Nummer bekommen und durfte, wenn er an der Reihe war, ein Geschenk öffnen, oder eines der vorherigen Geschenke klauen. Hat ein Geschenk bereits zweimal den Besitzer gewechselt, kann man es nicht mehr klauen.
Ich bin am Ende mit einem Soundboard aus der ganzen Sache heraus gegangen.

Ich bin jetzt schon seit 103 Tagen in den Staaten. Nur noch 22 Mal schlafen und dann ist schon Weihnachten. Noch 184 Mal schlafen und ich bin schon wieder in Deutschland. Da es jede Woche etwas Neues gibt, fühlt sich echt alles wie ein Zeitraffer an.

Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌



Freitag, 23. November 2018

Happy Thanksgiving

Hallo alle zusammen,

und erstmal ein verspätetes Happy Thanksgiving.
Donnerstag habe ich also zum ersten Mal Thanksgiving gefeiert. Dafür ist bereits am vergangenen Freitag mein Gastbruder Jay aus North Carolina eingeflogen.


Den Vormittag des Thanksgivingdays habe ich mit Community Service (wovon jeder Austauschschüler mindestens 10 Stunden machen soll), in einem kleinen Store einer Bekannten verbracht. Wir haben gratis Essen an die Kunden verteilt.
Danach haben wir selber gegessen und haben bei Freunden vorbeigeschaut. Es war also alles in allem relativ unspektakulär.
Jetzt beginnt schon die Weihnachtszeit. Wir haben unseren Baum schon fertig zusammengesteckt😂(ja, richtig gelesen) und dekoriert.

Da in einem Monat schon Weihnachten ist, neigt sich auch das Schulsemester langsam, aber sicher dem Ende entgegen, Zeit also mal zu vergleichen.
Beide Schulsysteme unterscheiden sich wirklich extrem. So sehr, dass ich wahrscheinlich noch einen zweiten Teil schreiben könnte/werde.
Der erste Unterschied ist das Benotungssystem. Mündliche Beteiligung gibt es hier nicht. Stattdessen werden alle schriftlichen Aufgaben abgegeben und benotet, meistens von 0-10, bei großen Projekten auch gerne mal 0-200. Aus diesen Punkten setzt sich dann die Note (A,B,C...) zusammen. Klassenarbeiten, wie aus Deutschland, gibt es hier nicht. Es handelt sich hier immer um Multiple-choice Tests, bei denen man sogar seine Unterlagen benutzen darf. Man kann also sagen, dass es in den USA wesentlich leichter ist, gute Noten zu bekommen.
Klausuren gibt es hier nicht und auch Hausaufgaben sind fast nicht existent. Ich glaube das letzte mal hatte ich vor 4 Wochen welche. Denn anders als in Deutschland, wo Hausaufgaben schon extra eingeplant sind, gibt es sie in den USA nur, wenn man im Unterricht nicht fertig geworden ist.
Ein weiterer Unterschied ist die Fächerwahl. Während man in Deutschland kaum bis gar nicht entscheiden kann, konnte ich hier bis auf Mathe, Englisch und US History, alles selber entscheiden. Allerdings habe ich gehört das man, wenn man sein High School Diplom erhalten möchte, manche Fächer für eine bestimmte Zeit belegt haben muss (z.B. 3 von 4 Jahren Mathe). Wie genau das funktioniert weiß ich aber auch nicht.
Die Fächer sind hier auch anders aufgebaut. Mathe ist hier zum Beispiel nicht gleich Mathe. An meiner Schule gibt es mindestens 3 verschiedene Mathekurse (Business Math, Pre Calculus, Math 3). Also lernt nicht jeder das gleiche. Ein weiteres Beispiel ist Spanisch. Hier gibt es einen Anfängerkurs und einen für Fortgeschrittene.

Das wars auch schon wieder, wie gesagt es gibt noch viele andere Dinge, die ich anprechen könnte, aber ich muss mir ja noch was für später aufheben.
Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Mittwoch, 14. November 2018

Veterans day, Basketball

Moin Leute,

heute schreibe ich mal an einem Mittwoch, da ich es Sonntag nicht geschafft hatte.😅

Am vergangenen Montag war in den USA Veterans Day. Dieser Tag ist hier ein Feiertag, der an die Soldaten, die im Krieg kämpfen oder gekämpft haben erinnert. Deswegen hatten wir in der Schule eine Versammlung in der ersten Stunde, bei der ein paar Veteranen kurze Reden hielten.

Am Freitag waren dann endlich die Basketball Tryouts. Und was soll ich sagen? Ich hab es geschafft, zwar nur ins Junior Varsity Team, aber dafür werde ich wahrscheinlich starten. Also hab ich nach der Schule jetzt wieder was zu tun und werde in ein paar Tagen mein erstes Basketball Spiel überhaupt bestreiten.
Nummer 41 (Nowitzki) musste natürlich auch sein.



Diese Woche ist außerdem die Internationals Week, was bedeutet, dass alle Austauschschüler Präsentationen über ihre Heimatländer halten. So hab auch ich meine über Deutschland gehalten.

Ansonsten ist eigentlich nicht sehr viel passiert.
Am Freitag werde ich das erste Mal meinen Gastbruder treffen, da er über Thanksgiving für eine Woche nach Hause kommt. Außerdem ist es hier jetzt schon richtig kalt. Morgens sind es immer um die -6°C.

Das wars auch schon wieder.
Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Sonntag, 4. November 2018

Halloween und College Football

Hallo Leute,

es ist schon wieder Sonntag und damit auch Zeit für einen neuen Beitrag.

Letzte Woche war ja bekanntlich Halloween, was wir hier doch sehr ausgiebig gefeiert haben. Am Montag ging ich ins Haunted Haus und am Dienstag ins Haunted Maize - beides Geisterbahnen, wobei mir das Haunted Maize besser gefiel.
Am Mittwoch ging ich dann mit meinen Freunden Trick-or-Treating, obwohl wir dafür ja eigentlich schon ein bisschen zu alt sind.😂
Da es für einige das erste Mal war, war es dennoch Grund genug für uns um die Häuser zu ziehen.


Am gestrigen Samstag bin ich das erste Mal zu einem College Football Spiel gegangen. Es spielten die Boise State Broncos gegen die BYU Cougars. Ein Bekannter von meiner Gastmutter bekommt die Tickets immer umsonst und hat mich diesmal mitgenommen - endlich mal wieder ein Stadion, ich bin echt auf Entzug.

Es war wirklich so wie ich es mir vorgestellt hatte. Als wir auf der Suche nach einem Parkplatz waren, sah man schon die ganzen Leute die zum Stadion gingen und die aufgebauten Zelte auf dem Parkplatz. In den USA ist es für viele Tradition, vor dem Spiel auf dem Parkplatz zu grillen und Football zu schauen. Als wir ins Stadion gingen fing auch schon die Nationalhymne an. Danach gab es ein Intro, wie man es sich vorstellt. Erst kam das Maskottchen und ein Pferd in die Arena und danach, von Seven Nation Army und Rauch begleitet, die Spieler.


Zum Spiel: Die Broncos gingen schnell mit 14:0 in Führung, ehe zwei Field Goals die Cougars wieder auf 14:6 heranbrachten. In der zweiten Halbzeit scorte BYU einen Touchdown und verkürzte auf 14:13. Boise antwortete mit einem weiteren Touchdown. Die Cougars kamen nicht mehr über ein Field Goal hinaus, wodurch die Broncos den knappen Vorsprung über die Zeit retten konnten und mit 21:16 gewannen.
Die Atmosphäre war wirklich gut, auch wenn sie sich natürlich sehr von europäischen Stadien unterscheidet.

Das wars auch schon wieder,
Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌


Sonntag, 28. Oktober 2018

Washington State

Moin Leute,

die Woche ging schon wieder super schnell rum und bald ist schon Halloween. Meiner Familie ist das Ganze ziemlich egal, dennoch ist es hier wie erwartet viel größer, als in Deutschland. Die Einkaufsläden sind voll mit Halloweenartikeln, wie es nur mit Weihnachten vergleichbar ist.

Außerdem geht die Basketballsaison bald los. So war ich diese Woche schon zweimal beim Open Gym. Hier spielt man einfach immer 5vs5, oder kann an seinem Wurf oder so arbeiten. Am 9.11. sind dann die Tryouts.


Der Samstag war dann das Highlight der Woche. Alles begann damit, dass meine Gastmutter mir vor einer Woche eine USA Karte gekauft hat, auf der ich alle Orte, die ich dieses Jahr bereise, eintragen soll. Als ich dann die bisherigen Orte eintrug, fiel uns auf, dass mir nur noch Washington State im Westen fehlt. Also meinte Clara dann, dass wir am Samstag ja mal dahin fahren könnten. Es sind ja ,,nur" drei Stunden.


So sind wir also um 6 Uhr morgens nach Walla Walla, Washington State gefahren. Walla Walla liegt direkt an der Grenze zu Oregon und hat circa 30.000 Einwohner. Ansonsten gibt es, außer Wein und einem Markt, nicht sehr viel dort. So fuhren wir gegen 14 Uhr wieder nach Hause und machten noch einen Abstecher nach Union, wo mein Gastvater zur Schule gegangen ist. Was echt komisch war, war, dass wir auf dem Weg nach Walla Walla in eine andere Zeitzone gefahren sind. Also haben wir auf dem Hinweg eine Stunde gespart und auf dem Rückweg eine verloren😅. Damit habe ich jetzt jeden Staat im Westen gesehen (Washington, Oregon, Idaho, Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona).


Im Folgenden möchte ich noch kurz über das Reisen, bzw. Bewältigen von Strecken schreiben.
In den Staaten sind die Distanzen viel, viel größer als in Deutschland. In drei Stunden Fahrt kommt man im Westen, wenn überhaupt, nur in den nächsten Staat. Was in Deutschland als weit weg gilt, ist für Amerikaner eine kurze Strecke (z.B. Portland oder Salt Lake City 6 Stunden). Außerdem ist man hier auf Autos angewiesen, da öffentliche Verkehrsmittel fast nicht existieren. In Fruitland haben wir einen Bus nach Ontario und einen nach Payette (mein Schulbus), die öffentlich sind und jede Stunde fahren. Ansonsten fahren Amerikaner nur mit dem Auto. Fahrradfahrer hab ich bis jetzt, glaube ich, nur ein Mal gesehen. Aber wie auch, wenn es keine Radwege gibt. Wie das Land kommen mir auch die Dörfer hier viel weitläufiger als in Deutschland vor.

Ich hoffe euch hat der Post gefallen,
Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Sonntag, 21. Oktober 2018

Jackpot, Angeln, Haunted World

Hallo Leute,

In den letzten Tagen ist wieder einiges passiert, worüber ich jetzt berichten möchte.


Das letzte Wochenende habe ich mit meinen Gasteltern in Jackpot, Nevada verbracht. Clara und Dale waren die meiste Zeit im Casino. Leider darf man hier erst ab 21 Jahren in den Casinos zocken, wodurch ich mir die Zeit anders vertreiben musste.  Ich bin ein bisschen in Jackpot rumgelaufen (in 10 Minuten hat man auch schon alles gesehen), zweimal auf den Berg/Hügel neben unserem Hotel gegangen oder einfach ein bisschen YouTube geguckt.
Insgesamt hat es mir gut gefallen und ich habe meine Gastfamilie noch mal besser kennengelernt.



An diesem Samstag bin ich zum ersten Mal angeln gewesen. Ich bin um 7 Uhr losgefahren und kam um ca 12 Uhr wieder zurück. Ich hatte Glück und hab sogar zwei Fische gefangen. Das einzige, was mich genervt hat, war, das sich meine Angelschnurr ständig verheddert hat.


Am Abend fand dann wieder ein AYA-Treffen mit allen Austauschschülern statt. Da ja momentan Halloweenzeit ist ging es nach Nampa in die ,,haunted-world". Die Haunted-world ist eine Geisterbahn/Park, die hier jedes Jahr um Halloween stattfindet. Die Bahn war echt gut gemacht und wir hatten alle viel Spaß. Es war super, die anderen Austauschschüler wieder zu sehen.

By the way, das ist jetzt schon mein 20.Post(danke, dass ihr das noch lest😅) und ich bin, auf den Tag genau, nun zwei Monate in den Staaten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mich an das Land und die Leute zu gewöhnen,+Heimweh, kam ich immer besser zu recht und fühle mich mittlerweile richtig wohl hier.

Danke fürs Lesen, bis zum nächsten Mal,
Euer Maik✌


Freitag, 12. Oktober 2018

Fußball vs Soccer

Hallo Leute,

heute schreibe ich mal von woanders. Und zwar aus Jackpot, Nevada, da wir heute direkt nach der Schule die drei stündige Autofahrt auf uns genommen haben um hier das Wochenende zu verbringen.

In diesem Post wird es um Fußball bzw. Soccer gehen - da gibt es nämlich einige Unterschiede. Leider endete unsere Saison am vergangenen Dienstag, da wir gegen Weiser im Districthalbfinale mit 2:1 verloren haben. Wir gingen durch mich mit 1:0 in Führung, ehe wir dann, warum auch immer, eine rote Karte und daraufhin auch den Ausgleich bekamen. Danach ging es in die Verlängerung, wo dann ein Golden Goal (ja, das gibt es hier noch!) unsere Saison beendete.


Neben dem Golden Goal gibt es hier auch noch einige andere Unterschiede zum ,,normalen" Fußball. Diese möchte ich hier einmal vorstellen.
Der erste Unterschied ist das Ligensystem. Während man in Deutschland Auf- und Abstiege hat, gibt es diese in den USA nicht. Heißt man spielt also jede Saison gegen die gleichen Gegner (in meinem Fall 3).
Außerdem gibt es hier kein wirkliches Punktesystem, also 3 Punkte bei Sieg, einen bei Unentschieden. Stattdessen spielt man hier 12 Spiele mehr oder weniger um die Goldene Ananas, um dann plötzlich in KO-Modus den Meister auszuspielen. Das beste Team (1) der Regular Season spielt dann gegen das Schlechteste (4) und der Zweite spielt gegen den Dritten. Als letzten Punkt zum System ist noch zu sagen, dass man hier nur bis Oktober spielt. Das führt dann dazu, dass man mindestens zwei, manchmal sogar drei Spiele in fünf Tagen hat.
Aber nicht nur das System ist anders, sondern teilweise auch die Regeln. So gibt es hier immer noch das vorher angesprochene Golden Goal, was meiner Meinung nach kompletter Schwachsinn ist. Außerdem muss man wenn man eine gelbe Karte bekommt erstmal ausgewechselt werden. Die Foulregeln scheinen hier auch anders zu sein, da Schläge mit dem Ellenbogen nicht gepfiffen werden, das kleinste bisschen Körpereinsatz aber schon. Vielleicht sind die Schiris aber auch einfach nur blind.
Weitere Unterschiede sind, dass man auswärts in weiß spielen muss und dass man nach dem Spiel den Namen des Gegners ruft (mir fällt kein besseres Wort ein😂).

Leider ist die Fußballsaison jetzt schon vorbei, was irgendwie komisch ist, da es sich so anfühlt, als hätte es gerade erst angefangen. Es hat wirklich super viel Spaß gemacht und ich werde mir jetzt wohl eine neue Beschäftigung suchen müssen, bis es am 9.11. endlich mit Basketball losgeht (hoffentlich schaffe ich es ins Team).

Ich hoffe der Post hat euch gefallen,
Bis dahin, Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Montag, 8. Oktober 2018

Erste Woche in der Gastfamilie

Moin Leute,

der Umzug zur neuen Gastfamilie ist jetzt vollbracht und die erste Woche im neuen zu Hause ist auch schon rum.


Mit meiner neuen Gastfamilie verstehe ich mich bis jetzt richtig gut. Eigentlich hatten sie nicht geplant dieses Jahr einen Gastschüler aufzunehmen, weshalb wir noch viele Dinge besorgen mussten. Außerdem sind wir gerade am renovieren, was bedeutet das zum Beispiel Dinge wie Waschmaschine oder Trockner, die nächsten Tage erst kommen.


Gestern bin ich dann auch mit meiner Gastmutter das erste Mal in die Kirche gegangen. Es ist wirklich viel besser als in Deutschland. Die Kirche war eigentlich eine Turnhalle und die Lieder waren viel moderner und wurden von einer Band gespielt. Auch die Predigt des Pastors war interessanter als das, was man in Deutschland gewohnt ist.

Beim Fußball läuft es auch super. Am Dienstag haben wir mit 3:0 in Fruitland gewonnen und am Donnerstag konnten wir ebenfalls mit 3:0 in McCall gewinnen. Ich konnte in den Spielen drei Tore und einen Assist verbuchen. Morgen geht es dann gegen Weiser darum, wer in das Districtfinale einzieht.

Ich hatte ja vor kurzem gefragt, ob ihr irgendwelche Themenwünsche habt. Ein Vorschlag war noch mehr über die amerikanische Kultur und über Unterschiede zu Deutschland zu schreiben. Deshalb werde ich mir jetzt ab und zu mal einen Bereich herauspicken und darüber schreiben.


Den Anfang werde ich mit dem Essen, bzw. mit dem Einkaufen machen.
Das erste was einem hier auffällt ist die Größe. Die Läden hier sind einfach riesig. Man kann in den WinCos, Walmarts und Co wirklich von Reifen und Benzin, bis hin zu Klamotten und Gemüse, alles finden.
Was ich aus Deutschland nicht kannte, ist das ,,Bulk Food". Hier kann man sich seine Cornflakes, sein Mehl, oder auch Süßigkeiten selber in Plastiktüten abfüllen. Das ist dann günstiger, als wenn man es aus den Packungen im Regal kauft.
Das wohl Nervigste an amerikanischen Läden ist, dass die Steuern auf den Preisschildern nicht mit einbezogen sind. So kostet ein als $2 gelistetes Produkt nicht 2, sondern $2,11. Das kann einem am Anfang echt zum Verhängnis werden.
Das Amerikaner nicht besonders auf die Umwelt achten ist ja kein Geheimnis, jedoch ist die Plastiktütensituation hier einfach nur dämlich. Anstatt einfach alles in den Einkaufswagen und dann ins Auto zu packen, bekommt man hier immer 80 Millionen Plastiktüten. Sogar wenn man sich nur ein paar Chips und ein Wasser kaufen will.🙄


Das Essen hier ist richtig gut, aber leider auch nicht das gesündeste. Klar, Pizza und anderes Fast Food ist super, jedoch ist mexikanisches Essen hier mindestens genauso gut.
Amerikaner gehen sehr oft ,,auswärts" essen. Meine Gastfamilie versucht eigentlich das Meiste selber zu kochen, jedoch fehlt abends manchmal einfach die Zeit. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, denn die Auswhl an Restaurants ist wirklich riesig. In der Nachbarstadt gibt es wirklich jede Fast Food Kette, die man sich vorstellen kann. Würde man die ganzen Restaurants hier wegnehmen, wäre die Stadt glaube ich nur noch halb so groß.

Das war es mit dem Post. Ich hoffe euch hat das neue Format gefallen und ihr wollt mehr davon. Wenn ihr Themenwünsche oder Vorschläge habt schreibt mir doch einfach.

Bis dahin, Danke für's Lesen,
Euer Maik✌


Sonntag, 30. September 2018

Senior Night Game und Trip nach Nampa

Hallo Leute,

letzte Woche hatte ich mein Senior Night Game gegen Weiser, das letzte Heimspiel der Saison. Das ist hier immer ein besonderes Spiel, da es für die Seniors ja das letzte Heimspiel überhaupt ist.


Vor dem Spiel wurden alle Seniors geehrt und bekamen kleine Geschenke von den Eltern oder Freunden.
Das Spiel war wirklich sehr umkämpft. Obwohl wir mehr Spielanteile hatten, gelang es uns nicht, gefährlich vor das Tor zu kommen. Kurz vor der Pause bekamen wir dann einen Elfmeter, den ich sicher verwandelte. So ging es mit einem 1:0 in die Pause.


Nach der Pause wurde es noch einmal intensiver. Ein Freistoß, den ich gegen den Pfosten setzte, war unsere letzte Chance. Danach war es eine Abwehrschlacht und so retteten wir das 1:0 über die Zeit.
Jetzt haben wir noch zwei Auswärtsspiele, ehe es dann im Halbfinale und im Finale um den Districtsieg geht.

Am Samstag verbrachte ich dann noch einen Tag mit meiner neuen Gastfamilie. Wir fuhren erst Frühstücken, ehe sie mir dann kurz mein neues Zuhause zeigten. Danach ging es zu einer Beerdigung- ja richtig gelesen, es hat sich echt komisch angefühlt, da ich ja gar keinen dort kannte.
Nach der Beerdigung fuhren wir nach Nampa, eine Vorstadt von Boise, und verbrachten dort den Tag. Wir waren im Kino und gingen danach in den  Olive Garden, einem Italiener, essen. Am Abend fuhren Clara (meine Gastmutter), ihr Neffe und ich noch off-road durch die Hügellandschaft, was wirklich sehr viel Spaß machte.


Am heutigen Sonntag werde ich dann zu meiner neuen Gastfamilie nach Fruitland ziehen.
Bis dahin danke für's Lesen,
Euer Maik ✌

Montag, 24. September 2018

Gastfamilienwechsel!!!

Hallo Leute,

es ist das passiert, was passieren musste. Ich wechsel meine Gastfamilie!😱 Wie und warum möchte ich in diesem Post schreiben.

Zuerst einmal muss gesagt werden das ich ein Welcomestudent bin, was bedeutet, dass mich die Gastfamilie nur für die ersten 4-6 Wochen aufnimmt, bis eine neue, permanente Familie gefunden wird. Der Fall ist jetzt eingetreten.

An die Tatsache, dass ich wahrscheinlich wechseln muss, habe ich die letzten Tage überhaupt nicht gedacht, da es mit meiner Gastfamilie immer besser lief.

So war ich ziemlich überrascht, als ich am Samstag beim Camping von eben diesem Wechsel erfuhr. Gegen Mittag meinte Clara (meine neue Gastmutter), dass sie mal mit mir reden wolle. Mir wurde auch ziemlich schnell klar warum.

Sie erzählte mir einige Zeit über ihre Familie und auch ich berichtete etwas über mich.
Meine neue Familie lebt in Fruitland, was ungefähr 10 Minuten von Payette entfernt ist. Sie besteht aus einer Gastmutter, einem Gastvater und einem Gastbruder, der allerdings in North Carolina studiert und nur über Weihnachten zuhause ist. Die Familie ist sehr Musik- und Sportinteressiert, was eigentlich perfekt passen sollte. Des Weiteren gehen sie jeden Sonntag in die Kirche. Meine Gastmutter Clara hat außerdem mexikanische Wurzeln, was für mich ein großes Plus ist, da ich so gleich noch die mexikanische Kultur kennnenlernen kann.

Zum Glück wurde eine Familie im Umkreis gefunden, wodurch ich nicht die Schule wechseln muss und weiter zur Payette High School gehen kann. Der Wechsel wird aller Voraussicht nach nächste Woche stattfinden, da die Familie noch eine Bewerbung und weiteren Papierkram erledigen muss. Das sollte allerdings kein so großes Problem sein, da sie schon einige Austauschschüler aufgenommen haben.

Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌


Sonntag, 23. September 2018

AYA Campingtrip

Hallo Leute,

an diesem Wochenende fand der AYA Austauschschüler Campingtrip statt. Hierbei handelt es sich um ein von meiner Local Coordinatorin/meiner Gastmutter organisiertes Wochenende, bei dem alle von ihr betreuten Schüler und Familien zusammen campen.


Wir (15 Austauschschüler+Familien) verbrachten das Wochenende im 2 Stunden 30 Minuten entfernten Silver Creek Campground. Der Campingplatz liegt in den Bergen. Das Highlight am Platz war ganz klar der Hot Spring Pool, der mit Wasser aus der Natur betrieben wird und sich eher wie eine Badewanne angefühlt hat.


So verbrachten wir nach dem Abendessen ca 2 Stunden im Pool ehe er um 22Uhr geschlossen wurde. Danach saßen wir noch den Rest des Tages am Lagerfeuer.


Der nächste Tag begann dann mit einem kleinen Meeting aller Schüler. Danach gingen wir Beachvolleyball spielen und verbrachten die Zeit mit Kartenspielen. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich jeder Vorstellen und etwas über sein Land erzählen musste (wir waren 9 deutsche, also hat jeder eher etwas über seine Region gesagt😂). Danach hatten wir noch 2 Piñatas, ehe es dann wieder in den Pool ging. Den Tag ließen wir dann wieder mit Keksen und Marshmallows am Feuer ausklingen.


Am Sonntag packten wir dann unsere Sachen und fuhren alle wieder nach Hause. Der Trip war echt super und hätte gerne länger gehen können. Es war richtig cool alle anderen Austauschschüler aus allen möglichen Ländern zu treffen. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen.

Danke für's Lesen, 
Euer Maik✌

Sonntag, 16. September 2018

Homecoming

Moin Leute,

letzte Woche war die Homecoming Woche und gestern auch der Homecoming Dance.


In der vergangenen Woche ist wieder sehr viel passiert. Erstmal hatten wir drei Spiele, die 2:2, 1:1 und nochmal 2:2 ausgingen. Sehr ärgerlich, da wir zwei Spiele auf jedenfall hätten gewinnen müssen.


Das eigentliche Highlight war aber natürlich Homecoming. Bis auf die Mottotage war es eigentlich eine ganz normale Woche. So richtig ging es dann am Freitag los.
Der Tag begann mit verschiedenen Sportspielen, wie z.B. Volleyball oder Völkerball, bei denen z.B. immer Seniors gegen Sophomores, das Footballteam gegen das Soccerteam oder das Crosscountry Team gegen die Lehrer antraten.


Um 10 Uhr ging es dann mit der Parade weiter, bei der jede Mannschaft oder Band auf eigenen Wagen durch Payette gefahren ist. Wir fuhren erst durch die Stadt und an der Grundschule vorbei, ehe wir nach einer Stunde wieder an der Schule ankamen.


Am Abend kam dann das Highlight des Tages. Das Homecoming Footballgame. Und wir hätten seit Jahren fast mal wieder gewonnen. Das Spiel endete 28:29 in der Overtime.
In der Halbzeit gab es noch einen Auftritt der Schulband und es wurden der Homecoming King und die Homecoming Queen gekürt. Beide wurden vorher von allen Schülern gewählt.


Am Samstag fand dann der Homecoming Dance statt. Um ca. 17:30 Uhr wurde ich von meinem Homecoming Date und zwei Freunden abgeholt. Als erstes absolvierten wir einen wahren Fotomarathon, ehe wir dann zu Romio's, einem Italiener, essen gingen.
Danach fuhren wir zum Dance in die Schule.
Der Dance war wahrscheinlich die bisher beste Erfahrung seit meiner Ankunft hier in Payette. Die Stimmung war wirklich von Anfang bis Ende einfach überragend. Das Ganze endete dann um 23:30Uhr. An dem Abend hat einfach alles gepasst.


Nächste Woche wird es auch nicht wirklich ruhiger. Wir haben wieder zwei Spiele und am Wochenende steht dann ein Campingtrip mit allen Austauschschülern von AYA aus der Region an. 

Also bis dann, Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Sonntag, 9. September 2018

Cruise Night, Fußball, Homecoming

Hallo Leute,

in diesem Post wird es über mein erstes Fußballspiel, die Cruise Night und um Homecoming gehen.

Am Donnerstag durfte ich das erste Mal spielen. Es ging gegen Weiser, also gegen das Team, was uns im Saisonauftakt 3:0 geschlagen hatte. Das Spiel war sehr eng, wobei wir die besseren Chancen hatten. Kurz vor Schluss vergaben wir noch eine 100 Prozentige und so endete mein Debüt torlos 0:0.
Danach ging es wieder zum Football. Die machten es besser und gewannen 20:6.


Am Freitag fand dann ein besonderes Ereignis in Payette statt. Es handelte sich hierbei um die Cruise Night, eine Autoshow in ,,Downtown" Payette, zu der fast jeder aus Payette hingeht und dort den Abend verbringt. Ich glaube das war wirklich mit das Amerikanischste, was es so gibt. Es reisen extra Leute an, nur um zu zeigen wie alt, groß oder laut ihr Auto ist. Ich hab dort sehr viele Leute getroffen und eine Menge Spaß gehabt.


Nächste Woche kommt dann das nächste Highlight: Homecoming. Bei dieser jährlichen Tradition geht es darum, den Zusammenhalt zu stärken und stolz auf seine Schule zu sein. So gibt es unter der Woche Mottotage, wie zum Beispiel ,,Beachday" oder ,,Spiritday", bei dem alle Schulfarben, also Schwarz-Rot-Weiß, tragen. Außerdem wird es noch einen Umzug durch Payette und einen Homecoming Dance geben.


Die nächste Woche wird also mit drei Spielen und Homecoming wieder sehr ereignisreich werden.
Bis dahin danke für's Lesen,
Euer Maik✌

Montag, 3. September 2018

Ankommen in der Gastfamilie

Hallo Leute,

in diesem Post wird es über mein Verhältnis mit meiner Gastfamilie gehen.


Das ist jetzt der erste negativere Bericht. Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, schien erstmal alles perfekt. Sie waren nett und ich fühlte mich wohl. Nach ein paar Tagen jedoch, haben wir uns etwas distanziert. Kommunikation fand eher selten und nur dann, wenn es nötig war, statt.
Ich fühlte mich mehr und mehr unwohl und bekam das erste Mal Heimweh.
Als mich meine Gastmutter am Donnerstag vom Footballspiel abholte, fragte sie mich, was bis jetzt das Beste hier gewesen wäre. Ich antworte mit Fußball, worauf sie mich fragte, warum es nicht die Gastfamilie sei. Ich sagte, dass es an der mangelnden Kommunikation liegt und sie meinte, dass sie es genauso sieht.
Zu Hause setzten wir uns dann alle an einen Tisch und bearbeiteten gemeinsam einen Erwartungsbogen.
Im Gespräch meinte meine Gastmutter dann, dass ich der erste Schüler sei, mit dem es
nicht rund läuft und das ich doch mehr Einsatz zeigen sollte. Auch ich erläuterte meinen Standpunkt, dass ich versuche Gespräche aufzubauen, jedoch nur Antworten wie ,,okay" oder ,,cool" erhalte.
Nach dem Gespräch ging ich in mein Zimmer und skypte erstmal mit zu Hause.


Am Freitag sind wir dann direkt nach der Schule zu einem 4-tägigem Campingtrip in die Berge aufgebrochen. Der Trip verlief auch eher mäßig, da ich mitten in der Pampa, ohne irgendwem in meinem Alter nichts zu tun hatte. Die Tatsache das es ein Funkloch war, half da nicht wirklich.
Wirkliche Annäherungen fanden nicht statt und so kamen wir heute wieder in Payette an.
Da ich sowieso nur ein Welcomestudent bin, wird für mich mittlerweile eine neue Familie gesucht. Meine Gastmutter (auch meine Local Coordinator) meinte, dass sie 4 Familien gefragt habe, die alle ablehnten.
Ich werde demnächst auch mal in der Schule oder beim Fußball nachfragen, ob mich wer aufnimmt.
Wann der Wechsel stattfinden wird kann ich nicht genau sagen, da es sehr schwer ist eine Gastfamilie zu finden. Ob ich in Payette bleiben kann, oder ganz woanders hin muss, ist auch offen. Ich möchte auch nochmal sagen, dass meine Gastfamilie sich Mühe gibt und sich immer fair verhielt. Wir finden einfach nur nicht zueinander.

Danke fürs Lesen,
Euer Maik✌

Yellowstone

Hallo Leute, auch wenn es jetzt schon wieder ein bisschen her ist, möchte ich noch von meinem Yellowstone Trip während der Osterfeiertage ...